Hohes Cyberrisiko im Tourismus

Das Risiko eines Hacker-Angriffs hat sich in den vergangenen Jahren vervielfacht. Gerade im Tourismus ist höchste Vorsicht geboten.

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Neun von zehn Unternehmen waren im Jahr 2021 in Deutschland von Cyberattacken betroffen. In Österreich dürfte die Lage sehr ähnlich sein. Datenklau, Erpressung oder Sabotage können die Folge von Hacker-Angriffen sein. Betroffen davon sind Unternehmen aller Größen.

Die Schäden, die durch Cyberattacken auftreten, können immens sein. Durch Angriffe mit Ransomware werden Computer und andere IT-Systeme lahmgelegt. Im Zuge dessen können kritische Daten gewonnen und Firmen erpresst werden. Im Vergleich zur letzten Erhebung vor zwei Jahren haben sich die damit verbundenen Schäden mehr als vervierfacht.

Gefahr für Tourismusunternehmen

Das Risiko, Opfer eines Hackerangriffs zu werden, betrifft größere und kleinere Unternehmen gleichermaßen. Insbesondere kleinere Unternehmen unterschätzen allerdings die damit verbundene Gefahr und das digitale Haftungsrisiko.

Aufgrund der zahlreichen Schnittstellen zu z.B. Reservierungs- und Buchungssystemen ist das Risiko insbesondere in der Tourismusbranche nicht zu unterschätzen. Sicherheitsexpert*innen raten demnach zu einem Check der IT-Systeme und zum Abschluss einer Cyberpolice, um bei etwaigen (drohenden) Schäden unterstützend eingreifen zu können. Im Falle eines Angriffs wird empfohlen, möglichst viele Erkenntnisse darüber zu sichern, beispielsweise durch Screenshots oder durch Fotos.

Den gesamten Bericht zu „Warum Cyberpolicen für Touristikfirmen sinnvoll sind“ finden Sie HIER.

Quelle: fvw Travel Talk: Warum Cyberpolicen für Touristikfirmen sinnvoll sind.


8. Februar 2022

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