Hollywood-Produktion zum Jubiläum von „Stille Nacht! Heilige Nacht!“
Zum 200-jährigen Jubiläum von „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ widmet das SalzburgerLand dem heute bekanntesten Weihnachtslied der Welt eine große musikalische Produktion. Das Salzburger Landestheater und ein Kreativteam aus Hollywood arbeiten derzeit an dem Stück, das am 24. November 2018 in der Salzburger Felsenreitschule Premiere feiert.
Carl Philip von Maldeghem, Intendant des Salzburger Landestheaters und Leo Bauernberger, Geschäftsführer der SalzburgerLand Tourismus GmbH, entwickelten gemeinsam die Idee zu diesem Großprojekt, das unter dem Titel „Silent Night Story“ auf dem Spielplan der Saison 2018/19 steht. Die Salzburger Felsenreitschule bildet den spektakulären Rahmen, in dem das Stück dem Publikum präsentiert wird.
Oscarnominierter Komponist im Kreativteam
Für die Musik konnte der Filmkomponist John Debney gewonnen werden, der die Musik vieler großer Hollywood-Produktionen von „Ice Age“ über „Sin City“ bis jüngst „The Jungle Book“ komponiert hat. Debney erhielt in seiner Karriere bereits drei Emmy Awards und war im Jahr 2005 für die Musik von „Die Passion Christi“ sogar für einen Oscar nominiert. Das Drehbuch wird die Autorin, Regisseurin und Musikerin Hannah Friedman entwickeln.
Bewusste Entscheidung für Internationalität
„Das Jubiläumsjahr 2018 bietet uns die große Chance, die Friedensbotschaft des Liedes auch international nachhaltig mit dem SalzburgerLand und dem heimischen Musikerbe zu verknüpfen“, sagt Leo Bauernberger. Die vom Salzburger Landestheater vorbereitete Produktion wird dabei einen der großen Höhepunkte im „Stille Nacht“-Jubiläumsjahr 2018 darstellen.
„Wir haben uns bewusst dazu entschieden, die kreative Umsetzung in die Hände eines erfahrenen, internationalen Teams zu legen, das sich mit einem frischen Blick der großen Bedeutung und Tradition dieses Liedes nähert“, erklärt Intendant Carl Philip von Maldeghem. Und weiter: „,Stille Nacht! Heilige Nacht!‘ ist mehr als nur ein Weihnachtslied, es ist ein Welt-Friedenslied. Wir möchten daher aus heutiger Perspektive auf dieses Lied blicken. Welcher Gehalt steckt in diesem Text? Wie begegnen moderne Menschen der überkonfessionellen und hochaktuellen Friedensbotschaft dieses Liedes?“
Lokalaugenschein an Originalschauplätzen
Das Hollywood-Team verbrachte nach der offiziellen Präsentation des Projektes am vergangenen Montag die darauffolgenden Tage im SalzburgerLand, um sich an den Originalschauplätzen der Entstehungsgeschichte inspirieren zu lassen. So besuchten sie u.a. das Stille-Nacht-Museum in Oberndorf, in der Kirche von Arnsdorf spielte John Debney sogar auf der Original-Orgel von Stille-Nacht-Komponist Franz Xaver Gruber. Auf einer Alm im Tennengau wurde schließlich einige Tage lang gemeinsam am Konzept für „Silent Night Story“ gearbeitet.
„Wir haben in dieser Woche viele spannende, authentische Menschen getroffen“, erzählt Drehbuchautorin Friedman, „einige dieser Menschen haben uns so begeistert, dass wir sie direkt als Charaktere in die Geschichte von ‚Silent Night Story‘ einflechten wollen.“
Länderübergreifende Aktivitäten im Jubiläumsjahr
Nicht nur im SalzburgerLand und seinen sieben Stille-Nacht-Gemeinden laufen die Vorbereitungen auf das Jubiläumsjahr 2018 auf Hochtouren. Die Entstehungsgeschichte des Liedes reicht auch bis ins angrenzende Tirol und Oberösterreich, weshalb für das Gedenkjahr länderübergreifende Angebote entwickelt werden, welche die Geschichte und die Botschaft dieses Liedes erlebbar machen.
Austrian Airlines als Partner an Bord
„Es entsteht hier ein touristisches Angebot mit Stil und Tiefe, das sich an eine sehr internationale Gästeschaft richtet“, so Bauernberger. „Umso wichtiger war es uns für dieses große Projekt einen starken Partner zu finden, der auf der ganzen Welt zu Hause, gleichzeitig aber auch tief verwurzelt in der österreichischen Kultur ist.“
Gelungen ist dies mit Austrian Airlines. Mit dem heimischen Home Carrier fliegt „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ um die ganze Welt. Auch das Kreativteam aus Hollywood konnte sich bereits von der besonderen österreichischen Gastlichkeit an Bord überzeugen. „Das war die beste Betreuung, die ich je auf einem Flug hatte“, war Komponist John Debney begeistert.