Marcel Hirscher: Sein Anlauf auf Olympia beginnt im SalzburgerLand

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Nach dem historischen Gewinn der sechsten Gesamtweltcup-Kugel hat sich Marcel Hirscher in den vergangenen Monaten bewusst zurückgenommen. Am Donnerstag meldete er sich mit dem SalzburgerLand-Medientag in seinem Heimatort Annaberg-Lungötz zurück und zeigte sich voller Tatendrang im Hinblick auf die Olympia-Saison.

 

Im Skifahren gilt: Die Zeit zwischen dem Weltcup-Finale und dem ersten Schnee-Training der neuen Saison ist die Wichtigste. Es ist die Zeit, in der man Kraft tanken und die Akkus aufladen kann für die neuen Herausforderungen. Marcel Hirscher nützt sie, um neben dem harten Training immer wieder die wertvolle Freizeit in seiner Heimat zu genießen. „Eine Wanderung zur Stuhlalm in Annaberg gehört zu meinem Sommer-Pflichtprogramm. Dort waren meine Eltern früher Hüttenwirte, die Alm war mein zweites Zuhause. Und auch sonst habe ich natürlich ein paar Lieblingsplätze daheim“, verriet der Ski-Held: „Aber alle verrate ich euch nicht. Sonst bin ich dort nicht mehr lang allein.“

Sommergespräch bei Brettljause und Ripperl
Dass das Winterstellgut ganz sicher dazu gehört, ist spätestens seit Donnerstag kein Geheimnis mehr. Hirscher wählte den erstklassigen Gasthof inmitten der malerischen Tennengauer Bergwelt als Schauplatz seines ersten öffentlichen Auftritts nach der Auszeit, mehr als 50 internationale Journalisten waren der Einladung von Hirscher und SalzburgerLand Tourismus zum „Sommergespräch“ gefolgt. Bei herzhafter Brettljause und g’schmackigen Ripperln von Küchenchef Erwin Werlberger blickte Hirscher noch einmal zurück auf die Höhepunkte der vergangenen Saison und wagte dann einen Ausblick auf das, was noch kommt. Und das sind im kommenden Winter auch die Olympischen Spiele 2018 in Pyeongchang.

Sportliches und touristisches Ziel Olympia
„Olympia ist für Fans und Medien sicher der Saisonhöhepunkt, doch ich bewerte es nicht über“, sagt Hirscher, dem konstant gute Leistungen wichtiger sind als das Abschneiden an einem einzigen Tag. „Der Gesamweltcup steht für mich über allem. Ihn sechs Mal gewonnen zu haben, ist für mich nach wie vor unfassbar. Auch in der kommenden Saison möchte ich wieder konstant vorne mitfahren und Rennen gewinnen. Ich denke dabei aber nicht voraus, sondern immer von Rennen zu Rennen. Mit diesem Zugang bin ich auch die letzten Jahre nicht so schlecht gefahren.“ (lacht)
Ob Fitness, Technik oder Material – wer Hirscher kennt, der weiß, dass er nichts dem Zufall überlässt. Um wirklich perfekt auf die Olympischen Spiele vorbereitet zu sein, schenkte ihm Leo Bauernberger, Geschäftsführer der SalzburgerLand Tourismus GmbH (SLTG), ein Koreanisch-Wörterbuch. „Damit du dich in Südkorea auch abseits der Skipiste durchschlagen kannst.“

Erfolg wäre doppelt Gold wert
Auch für den Tourismus im SalzburgerLand bedeuten die Olympischen Spiele in Pyeongchang 2018 – und jene in Peking vier Jahre später – eine große Chance, die man nicht verpassen will. Die Nächtigungen von Gästen aus China stiegen in den vergangenen fünf Tourismusjahren um über 90%, von Gästen aus Südkorea sogar um mehr als 130% an – auch im Winter wird das SalzburgerLand als Destination bei diesen Gästen immer beliebter. Während der Olympischen Spiele verstärkt die SLTG die Marketingaktivitäten in diesen sogenannten Hoffnungsmärkten.

„Ein Erfolg von Marcel wäre also doppelt Gold wert“, so Bauernberger mit einem Augenzwinkern. Danach überreichte er ihm noch eine original Salzburger Tracht: „Die Grundausstattung für einen SalzburgerLand-Botschafter in der Ferne.“ Tatsächlich ist Hirscher seit Herbst 2015 offizieller SalzburgerLand-Botschafter. Erst kürzlich ging ein gemeinsam produziertes Online-Video durch die sozialen Medien, in dem der Ski-Superstar seine ganze Slalom-Technik einsetzt, um in den berühmten Hellbrunner Wasserspielen trocken zu bleiben.

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Image- und Sympathieträger Hirscher
SLTG-Geschäftsführer Bauernberger: „Wofür ist das SalzburgerLand international bekannt? Für erstklassige Skigebiete, Seilbahnen und Lifte, eine innovative Wintersport-Industrie mit weltweit führenden Marken wie Atomic, Blizzard, Skidata oder Axess und eine Hotellerie und Gastronomie, deren Qualität echte Maßstäbe setzt. Aber in erster Linie natürlich als Heimat des besten Skifahrers der Welt. Mit seinen außergewöhnlichen Leistungen verstärkt Marcel Hirscher den internationalen Ruf des SalzburgerLandes als erstklassige Wintersport-Destination. Marcel ist aber nicht nur ein wichtiger Imageträger, er ist vor allem ein Sympathieträger. Seine offene Art kommt überall an.“

Eine Einschätzung, die übrigens auch von der Marktforschung gestützt wird. Seit Jahren rangiert Hirscher beim Werbewert von Sportlern in Österreich, der vom Institut Focus erhoben wird, unangefochten an erster Stelle. Eine Umfrage von SORA im vergangenen Jahr reiht Hirscher auch bei der Glaubwürdigkeit an erster Stelle – noch vor Papst Franziskus.


27. Juli 2017

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Michaela Obernosterer
Michaela Obernosterer
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m.obernosterer@salzburgerland.com
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